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Unter den Begriff Landungsbrücken fallen in Hamburg zum einen die knapp 700m lange Anlegestelle und zum anderen der Verkehrskontenpunkt im Hafen.
Am Verkehrsknoten Landungsbrücken treffen sich S- und U-Bahn Linien, darüber hinaus befindet sich dort der Eingang zum alten Elbtunnel und die Anlegestellen aller Hafenfähren. Die U-Bahn Station wurde in einen Hang gebaut - dem Stintfang. Am Stintfang reifen die Reben des Hamburger Weinberges.
Bekannter sind die St. Pauli Landungsbrücken mit dem zugehörigen ehemaligen Abfertigungsgebäude für die Schiffsreisenden. Nachdem der ursprüngliche Anleger im 2. Weltkrieg zerstört wurde begann 1953 der Wiederaufbau.
Der Hamburger Hafen unterliegt den Gezeiten. Aus diesem Grund wurden die Anleger schwimmend ins Wasser gebaut. Die Pontons sind mit 9 beweglichen Brücken verbunden und haben eine Gesamtlänge von 688 m. Die Brücken sind von Ost nach West durchnummeriert. Hinzu kommt ein weiterer Pontonverbund - die Überseebrücke weiter östlich.
An den St. Pauli Landungsbrücken legen heute keine Passagierschiffe mehr an. Sie dienen den Hafenfähren und Fahrgastschiffen als Start und Endpunkt. Zum Hafengeburtstag liegen dort im westlichen Bereich auch viele Großsegler.
Das ehemalige Abfertigungsgebäude mit einer Länge von 205 m wurde 2003 unter Denkmalschutz gestellt. Die Brücken 3-6 der St. Pauli Landungsbrücken enden in Durchgängen dieses Gebäudes. Das Gebäude wird im Osten durch den Pegelturm abgeschlossen. Er zeigt den aktuellen Gezeitenstand und ist die weithin sichtbare Uhr des Hafens.
Hafenstimmung. Blick Richtung Süden über die Landungsbrücken.